(Ein) Sinneswandel ist nur mit Euch möglich

von Marilena

Als ich den Podcast 2017 gestartet habe, stand da kein Business-Gedanke im Vordergrund. Der Podcast war kein Mittel zum Zweck. Nein, ich hatte einfach nur einen Wunsch: Meine Gedanken teilen. Ich wollte nichts verkaufen, vermarkten oder vertreiben. Schon gar nicht meinen HörerInnen. Irgendwann bin ich allerdings an den Punkt gekommen, an dem ich realisiert habe, dass ich nicht in dieser Form weiter arbeiten kann. Denn von Likes und Downloads alleine lässt es sich leider schlecht leben. Also habe ich nach Lösungen gesucht und bin schließlich auf Steady aufmerksam geworden.

Steady ermöglicht es Mitgliedern Projekte und Persönlichkeiten, die sie feiern, nachhaltig zu unterstützen. Nicht weil sie müssen, sondern weil sie WOLLEN. Weil sie dadurch Teil einer Community sind und nicht nur AbonnentInnen. Denn Mitgliedschaft bedeutet Teilhabe, Einbindung, sogar Leidenschaft und der Glaube an eine wichtige Sache. Und, vielleicht am Wichtigsten, Mitglieder befreien MedienmacherInnen vom Zwang, ihre Inhalte kommerzialisieren zu müssen.

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SHOWNOTES:

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TRANSKRIPT:

Über Geld spricht man nicht. Schon gar nicht in Deutschland. Und, wenn man es hat, sowieso nicht. Dann wird geschwiegen und genossen. Aber was, wenn das nicht der Fall ist? Wenn man an Grenzen stößt? Grenzen des Machbaren. Die es alleine nicht zu überwinden gilt. Wenn man feststellt, dass auch, wenn man dachte, dass Geld für einen kein Thema und erst recht keine Motivation darstellt, man es dennoch benötigt. Das klingt vielleicht alles sehr banal und einleuchtend. Denn, wir alle müssen etwas essen und trinken und brauchen ein Dach über dem Kopf. Daran fehlt es mir auch nicht. Nichtsdestotrotz bin ich, wie ich bereits vor einiger Zeit auf Instagram bereits verkündet habe, an andere Grenzen gestoßen, die insbesondere den Podcast betreffen. Den ich seit nun mehr als zwei Jahren produziere und der trotz aller Sinneswandel im Kern als Konstante beständig geblieben ist. Der für mich weitaus mehr als ein Medium ist. Es ist mein Sprachrohr. Mein Kanal, über den ich all das in der Tiefe teilen kann, dass mir auf den Herzen liegt, manchmal in mir brodelt. Das mir wichtig erscheint. Und, als ich festgestellt habe, dass die Zukunft des Sinneswandel Podcast auf der Kippe steht, wusste ich, es ist an der Zeit zu reden. Auch über Geld. Dafür muss ich allerdings woanders beginnen.


Lass uns zunächst über „Content“ sprechen. Also Inhalt. Content gibt es heutzutage zum Nulltarif. Er hat keinen Wert mehr an sich, ist quasi nur noch Mittel zum Zweck. Als Catcher für die „echten“ Inhalte. Gepresst wird dieser Content nun in sogenannte „Freebies“, also kostenlose digitale Produkte, die nicht selten in unendliche Funnel führen, aus denen kein Ausweg in Sicht ist. Dieser Content, von dem ich spreche, zielt primär auf Reichweite ab. Erkennbar ist er durch u.a. reißerische, SEO optimierte Überschriften und Schlagwörter. Alles für noch mehr Sichtbarkeit und Umsatz. Um noch mehr Value zu generieren. Der dann kommt, wenn man den billigen Content erst geschluckt hat. Mmmh, lecker!Reichweite ist das neue Gold. Leads, also eigentlich Menschen, aber so werden die heute nicht mehr genannt, werden mit Newslettern gefüttert, die keine Neuigkeiten, sondern haufenweise Werbung enthalten. Nur heute, jetzt zugreifen! Dann, erst dann bekommst du den wahren Wert, heißt es. Du musst dich nur eintragen und noch mehr kaufen. Weil Content alleine nicht mehr ausreicht. Vermutlich stimmt das sogar. Denn gut recherchierter Inhalt, der zu hochwertigen Texten oder anderweitigen medialen Inhalten, wie Video oder Audio, verarbeitet wird, kostet Zeit. Und Muße. Das geht nicht mal so zack zack.Als ich den Podcast 2017 gestartet habe, stand da kein Business Gedanke im Vordergrund. Der Podcast war kein Mittel zum Zweck. Keine Maschinerie, die das Rad am Laufen hält. Kein Marketing Tool oder Akquise Mittel. Nein. Ich hatte einfach nur einen Wunsch: Meine Gedanken teilen. Punkt.

Ich wollte nichts verkaufen, vermarkten oder vertreiben. Schon gar nicht meinen HörerInnen. Für mich war es das Größte, eine E-Mail mit einer Nachricht zu erhalten, in der steht: „Danke für deinen Podcast. Du sprichst mir aus der Seele.“ Das ist es auch heute noch. Das ist mir mehr wert als alles andere. Irgendwann bin ich allerdings an den Punkt gekommen, an dem ich realisiert habe, dass, wenn ich so weiter arbeite, ich mich selbst ruinieren würde. Denn von Likes und Downloads alleine lässt es sich leider schlecht leben. Weder mein Bäcker, noch meine Universität akzeptiert diese Zahlungsweise. Also habe ich nach Möglichkeiten gesucht, wie ich den Podcast dennoch weiter am Leben erhalten kann. Dass der Inhalt an sich bereits von Wert für andere und ein Grund sein könnte, mich zu unterstützen, auf die Idee bin ich zu dem Zeitpunkt nicht gekommen. Stattdessen begann ich eine Maschinerie aufzubauen. So macht man das heute. Man kreiert Freebies, baut sogenannte Produkt-Funnel, schaltet Ads, also Anzeigen und und und. Um am Ende das tun zu können, was man liebt. Texte schreiben, Gedanken teilen, kreativ sein, diskutieren…

Aber, weil diese aufwendige, zeit- und nervenaufreibende Maschinerie an sich natürlich noch nicht genug ist, beginnt man eines Tages Werbung zu schalten. Oder anders gesagt: Seine Seele zu verkaufen. Sich im übertragenen Sinne zu prostituieren. Denn für Werbung wird viel, sehr viel Geld ausgegeben. Da ist genug Marketing Budget vorhanden. Zwischen 1.000 und 3.000 Euro für eine Minute Werbung im Podcast Intro – völlig normal. Da lohnt es sich plötzlich Folgen zu produzieren. Produzieren trifft es dann auch sehr gut. Schnell rückt der Inhalt in den Hintergrund. Das zu bewerbende Produkt wird auf Biegen und Brechen versucht unauffällig unter den Inhalt zu mogeln – es soll schließlich noch authentisch klingen. Aber, ganz gleich, wie sehr man das Produkt vielleicht sogar selbst feiert, es ist und bleibt Werbung. Eine Kauf- und Konsumempfehlung. Und die steht da plötzlich im Raum. Zwischen meinen HörerInnen und mir. Wie ein rosa Elefant über den niemand spricht, aber alle wissen: Er ist da. Ein seltsames Gefühl. Fast beschämend. Denn eigentlich möchte ich so etwas sagen, wie: „Den Elefanten, den wollte ich eigentlich gar nicht.

Um den geht es nicht. Ihr seid mir wichtig. Die, die meinen Podcast hören. Um euch geht es. Um dich.“ Da stehen wir nun also. Und es ist an der Zeit über diesen rosa Elefanten zu reden. Über die Werbung, die ich nicht mehr schalten möchte. Weil ich meine Inhalte nicht mehr in ein Korsett zwängen und verkäuflich machen möchte. Weil ich den Werbebanner zwischen dir und mir Leid bin. Darum ist es an der Zeit für etwas Neues. Etwas, vor dem ich zugegebenermaßen Angst habe. Und davon nicht wenig. Aber, es führt kein Weg dran vorbei. Also nehme ich all meinen Mut zusammen.Sinneswandel braucht dich. Oder anders gesagt: Der Podcast braucht dich, um einen Sinneswandel möglich zu machen. Oder noch mal anders gesagt: Ich brauche dich. Weil ich den Podcast nicht mehr alleine stemmen kann. Also die Finanzierung. Denn, anders, als viele annehmen, verdiene ich mit dem Podcast kein Geld. Wenn ich keine Werbung schalte. Dass Spotify oder iTunes PodcasterInnen bezahlen, stimmt leider nicht. Zumindest nicht für den Großteil. Gleichzeitig fließt in die Produktion des Podcasts nicht nur meine Zeit, sondern auch mein eigenes Erspartes. Denn das technische Equipment, wie Mikrofon und Videokamera, als auch Reisekosten und Honorare für Interviews, Fixkosten, wie Website und Hoster und zu guter Letzt die Bezahlung der Menschen, ohne die der Podcast nicht möglich wäre, wie Jens, der die Kommunikation verantwortet, Jan-Marius, der das Beste aus Video und Ton herausholt und Tanita, die mit ihrem Sinn für Design dem Ganzen ein I-Tüpfelchen verleiht.

Es geht mir keinesfalls darum, diese Podcast Folge als Kummerkasten zu nutzen oder Mitleid zu erregen. Vielmehr ist es mir ein Anliegen, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Arbeit, die in dieses Medium fließt, nicht von selbst entsteht. Dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass der Podcast frei zur Verfügung steht, auch, wenn wir das so gewohnt sind und selten hinterfragen. Dass wir uns eine Zeitschrift oder einen Kaffee kaufen müssen, erscheint uns vollkommen normal. Warum dann nicht auch für mediale Inhalte, die online verfügbar sind, wie Podcasts oder Blogs? Sofern sie uns das wert sind, versteht sich.Was wir allerdings beobachten können, ist, dass immer mehr MedienmacherInnen resigniert aufgeben und ihre Arbeit beenden. Weil sie sich nicht mehr finanzieren können. Weil wir Menschen in einer Nullgrenzkostengesellschaft, wie sie der Autor Jeremy Rifkin nennt, nicht mehr bereit sind für Inhalte, die wir konsumieren, zu zahlen. Es gibt einfach zu viel. Ein Übermaß an Angeboten, zwischen denen man potentiell wechseln kann. Und so entscheidet man sich im Zweifel für das Kostenlose, oft Kommerzielle. Und nimmt dafür halt die großen Werbebanner und reißerischen SEO Headlines in Kauf. Für eine Demokratie ist eine freie Öffentlichkeit extrem wichtig. Zum Glück existiert die bereits im Großteil der westlichen Länder. Selbstverständlich ist sie allerdings nicht. Auch als BürgerInnen in Europa müssen wir uns immer wieder dafür entscheiden und für sie kämpfen. Das sieht man schon daran, dass das Vertrauen in die Medien sinkt.

Dass Fake News und rechtsextreme Publikationen auf dem Vormarsch sind. Und, dass sich, wie bereits gesagt, viele MedienmacherInnen schwer tun, sich zu finanzieren. Gerade deshalb brauchen wir unabhängige Medien und müssen uns für sie einsetzen. Also für Blogs, Podcasts, Youtube-Kanäle, Newsletter und Magazine, die authentisch und nicht auf die Finanzierung durch Werbung angewiesen sind. Warum? Nur mit einer bunten Medienlandschaft wird auch ein breites Meinungsspektrum abgebildet. Und das ist nötig, damit verschiedene Gedanken und Meinungen gehört und diskutiert werden können. Es reicht nicht aus, sich nur auf die großen Medienhäuser zu verlassen. Wir brauchen Diversität und MedienmacherInnen, die nicht kofinanziert sind. Und wir brauchen auch kleinere Medien und lokale Berichterstattung. Der Vorteil ist, dass unabhängige Medien nicht den Wünschen Dritter, wie etwa AnzeigenkundInnen, gerecht werden müssen. Sie müssen nicht ständig darauf achten, dass sie genug Reichweite haben, genug Content liefern und bestimmte Zielgruppen erreichen. MedienmacherInnen und Kreative, die frei von solchen Ansprüchen Dritter sind, können sich voll und ganz auf ihre Arbeit und ihre ZuhörerInne oder LeserInnen konzentrieren. Und mal ehrlich: Niemand mag Werbeanzeigen. Ich kenne zumindest keinen.Schon der Künstler Pablo Picasso sagte einst: „Ein Maler ist ein Mann, der malt, was er verkauft. Ein Künstler ist dagegen ein Mann, der das verkauft, was er malt.“  Das macht einen Unterschied. Als unabhängige Publisherin wäre es mir möglich, nicht dem schnellen Klick hinterherlaufen, sondern authentische und hochwertige Inhalte zu kreieren. Die einen wirklichen Mehrwert schaffen und nicht auf Kommerz und Konsum abzielen.Also habe ich nach Lösungen gesucht, die mir diese Form der freien Arbeit ermöglichen würden. Schnell bin ich auf Plattformen, wie Patreon aus den USA oder diverse Crowdfunding Seiten gestoßen. Erst durch einen Hinweis einer HörerIn wurde ich schließlich auf Steady aufmerksam. 

Das Start-up aus Berlin wurde 2016 von den Krautreporter-Machern Sebastian Esser und Philipp Schwörbel gegründet. Ihr Beweggrund war es, Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, Projekte und Persönlichkeiten, die sie feiern, nachhaltig zu unterstützen. Nicht weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Weil sie dadurch Teil einer Community sind und nicht nur AbonnentInnen. Denn Mitgliedschaft bedeutet Teilhabe, Einbindung, sogar Leidenschaft und der Glaube an eine wichtige Sache. Und, vielleicht am Wichtigsten, Mitglieder befreien Medienmacherinnen vom Zwang, ihre Inhalte kommerzialisieren zu müssen.Mittlerweile haben sich diverse Publikationen, vom Perlentaucher über die taz, diverse Podcasts bis hin zu gemeinnützigen Projekten für diese Form der Mitgliederfinanzierung entschieden. Ich selbst habe lange gezögert, diesen Weg einzuschlagen. Vor allem, weil ich das Gefühl hatte, sehr viel Mehrwert bieten zu müssen, um Mitgliedschaften überhaupt anbieten zu dürfen. Ich wusste anfangs nicht, ob ich das stemmen kann. Und, obwohl mir Crowdfunding als ein geeigneter Weg erschien, plagten mich dennoch vielerlei Zweifel: Wer soll für meinen Podcast freiwillig zahlen? Wer gibt Geld für etwas aus, das man auch kostenlos bekommt? Und wer sollte ausgerechnet mir Geld geben?Letzten Endes hat es nun mehr als zwei Jahre gebraucht, in denen ich den Podcast betrieben habe, bevor ich nun diesen Schritt wage. Und ich möchte dir gerne kurz erläutern, was das konkret bedeutet und, wie du, wenn du es möchtest, selbst zum Mitglied und damit auch zur ErmöglicherIn eines Sinneswandels wirst. Natürlich kannst du das Ganze auch in Ruhe auf meiner Website und Steady nachlesen. Die Links findest du in den Shownotes.Der Unterschied zwischen Steady und klassischem Crowdfunding, ist, dass keine bestimmte Summe erreicht werden muss, damit das Projekt finanziert wird, sondern die Mitglieder spenden monatlich.

Dabei gibt es unterschiedliche Optionen zur Auswahl. In meinem Fall genau drei. Mit 2,50€ im Monat wirst du zur SympathisantIn. Auch damit trägst du bereits nachhaltig dazu bei, dass der Podcast bestehen bleiben kann. Als Dankeschön kannst du, oh Wunder, den Podcast hören und nimmst zudem gratis an Verlosungen für z.B. Bücher teil. Außerdem hast du als Mitglied die Möglichkeit, dich mit mir auszutauschen und deine Wünsche und Anregungen in den Podcast einzubringen. Mit 5€ im Monat wirst du zur GestalterIn. Neben meinem ewigen Dank, erhältst du außerdem eine selbstgeschriebene Karte von mir zu dir nach Hause. Mit 10€ im Monat wirst du zur PionierIn. Du genießt natürlich alle Vorteile, wie auch die anderen zwei und wirst zusätzlich, außer es ist nicht erwünscht, namentlich am Ende einer jeden letzten Podcast Episode im Monat als Fördermitglied genannt.Wenn wir gemeinsam das erste Ziel von 1.000€ erreicht haben, die monatlich notwendig sind, damit der Podcast langfristig produziert werden kann, möchte ich als Dankeschön ein Treffen oder gar ein kleines Fest für alle Mitglieder organisieren. Damit wir uns mal in Live und Farbe kennenlernen. ich habe noch viele weitere Ideen und bin natürlich auch offen für deine Anregungen.Das Schöne an Steady ist außerdem, dass du deine Mitgliedschaft monatlich beenden kannst. So hast du die Möglichkeit es erstmal zu testen oder, wenn dir der Podcast nicht mehr zusagt, dein Geld anderweitig zu verwenden.

Außerdem ist steady so transparent, dass du sehen kannst, wie viele Mitglieder der Sinneswandel Podcast bereits hat und viel viel uns noch fehlt, um das Monatsziel zu erreichen.Vielleicht noch interessant, wenn auch nicht notwendig, für dich zu wissen ist, dass neben den 19% Mehrwertsteuer, die auf die Einnahmen anfallen, Steady eine Provision von 10% erhält. Außerdem fallen, je nach Zahlungsmethode weitere Gebühren an, die abgezogen werden. Eine horrende Summe bleibt am Ende also nicht übrig und reich werden tut man mit diesem Modell in der Regel auch nicht. Das ist aber auch nicht mein Ziel. Für mich bedeutet es viel mehr, dass ich aus einer Idee etwas geschaffen habe, das hochwertige Inhalte bereitstellt, und ich alle daran Beteiligten fair entlohnen kann. Darüber hinaus gehört für mich der Austausch mit den HörerInnen nach wie vor zu den schönsten Dingen des Podcastens. Allerdings verdient gute Arbeit in meinen Augen mehr als ein Like.Bei Steady gibt es feste Mitgliedsbeiträge. Das hatte ich bereits erwähnt. Im Falle von Sinneswandel, wahlweise in Höhe von 2,50€, 5€ und 10€. Da ist nichts dran zu rütteln. Wenn du mir einen einmaligen oder freien, kleineren oder größeren Betrag zukommen lassen möchtest, so hast du die Möglichkeit dies via Paypal und Banküberweisung zu tun. Dann geht natürlich auch keine Provision an Steady. Alle Infos dazu findest du wie alles andere in den Shownotes und auf meiner Website.Eine Sache ist mir von Anfang an sehr wichtig gewesen: Open Policy. Was meine ich damit? Ich möchte ab heute nicht nur exklusiv für meine Mitglieder produzieren. Denn ich weiß, dass es viele Leute gibt, die sich eine Mitgliedschaft nicht leisten können. 

Harte Paywalls halte ich persönlich für ausgrenzend und möchte, wenn möglich davon absehen. Daher hoffe ich umso mehr und würde mich freuen, wenn die, die es können, den Podcast finanziell mit unterstützen. Damit der Podcast weiterhin für alle öffentlich zugänglich bleiben kann.Was ich dir hiermit also versprechen möchte ist, dass es in Zukunft keine Werbung in diesem Podcast mehr geben wird. Lediglich Werbung für die eigene Sache, indem ich auf die Möglichkeit der Mitgliedschaft verweise. Und natürlich freue ich mich, wenn auch du diese Nachricht mit Freunden, Kollegen und Bekannten teilst, von denen du glaubst, dass es sie interessieren könnte.Ich würde mich riesig freuen, wenn ich dich als Mitglied begrüßen darf und wir gemeinsam einen Sinneswandel möglich machen. Den Anmeldelink und weitere Infos findest du in den Shownotes. Auf meiner Website gibt es zudem eine FAQ mit Antworten auf die vermutlich meist gestellten Fragen.Geld ist geprägte Freiheit, schrieb einst der Schriftsteller Dostojevski. Und Unrecht hat er damit nicht. Geld und dessen Besitz ist bei weitem nicht alles auf der Welt. Aber zu wissen, dass es für das Nötigste reicht, macht definitiv innerlich frei und schafft  Raum, in dem Kreativität fließen kann. „Ich würde gern leben wie ein armer Mann mit einem Haufen Geld“, waren die Worte Picassos, der sich scheinbar ebenso mit diesem Thema konfrontiert sah und trifft es damit, finde ich, auf den Punkt. Das Geld an sich ist mir nicht viel Wert und nicht mein Antrieb. Vielmehr geht es mir um das Gefühl, unabhängig arbeiten zu können, ohne  mich permanent sorgen zu müssen, wie ich den Podcast über die Runden bringe.Außerdem ist eine Mitgliedschaft, so empfinde ich es zumindest, ein gelungenes Mittel, um für die Arbeit, die jemand leistet, Wertschätzung und Anerkennung zu zeigen.Ich danke dir sehr fürs Zuhören und würde mich sehr freuen, wenn du Mitglied von Sinneswandel wirst. Ganz gleich, ob als Sympathisantin, Gestalterin oder PionierIn. 

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