Wir leben in einer Welt, in der es scheinbar keine Grenzen gibt, die es nicht zu Überwinden gilt. Nichts ist unmöglich! Geht nicht, gibt’s nicht! Just do it! No excuses! Eine jede und ein jeder von uns trägt heute die Verantwortung für das Gelingen oder eben auch Nicht-Gelingen des eigenen Lebens. Getreu nach dem Motto: „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“. Eine Erwartung, der nachzukommen vielen von uns nicht nur nicht gelingt, sondern auch eine, die im schlimmsten Falle krank macht.
In der heutigen Episode möchte ich meine Gedanken zur Selbstoptimierung und den Auswirkungen der Individualisierung der Moderne mit dir teilen. Und einen Ausblick darauf geben, welche Form der Selbstentfaltung ich für sinngebend halte, sowohl im Bezug auf uns als Einzelne, als auch auf die Gesellschaft bezogen. Die Gedanken des Soziologen Hartmut Rosa haben mich dabei maßgeblich beeinflusst, wie du feststellen wirst.
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- Lesenswert: Unverfügbarkeit von Hartmut Rosa. Erschienen, Dezember 2018 im Residenz Verlag.
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TRANSKRIPT:
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Manchmal muss ich schmunzeln, wenn ich zurückdenke – gar nicht mal allzu weit, drei Jahre vielleicht. Als ich von einem Freund das Buch „Das Café am Rande der Welt“ geschenkt bekam. Es handelt von dem Protagonisten John, der im Auto auf dem Weg in seinen wohlverdienten Urlaub ist. Nur der Stau hindert ihn noch daran. Entnervt verlässt er irgendwann die Autobahn und begibt sich auf unbekannte Pfade. Ohne Plan und Ziel stößt er durch glücklichen Zufall, da er kein Benzin mehr hat und zudem sehr hungrig ist, auf ein unscheinbares Café am Straßenrand. Dieses Café entpuppt sich jedoch als weitaus weniger gewöhnlich. Auf der Speisekarte findet er drei Fragen vor, die sein Leben verändern sollen: Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben? Fragen dieser Art hat sich John zugegebenermaßen noch nie gestellt. Da er jedoch sowieso unzufrieden mit seinem gefühlt belanglosen Leben uns insbesondere seinem 08/15-Job ist, kommen die Fragen zur rechten Zeit. Und so beschließt er sein ganzes Dasein auf den Kopf zu stellen, kündigt seinen Job und beginnt sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Statt nur zu existieren oder gar vor sich hin zu vegetieren, das Leben so richtig auszukosten. Was das konkret bedeutet erfährt man dann in den Folgebüchern.
Auch für mich kam das Buch damals genau zur rechten Zeit. Ich hatte BWL studiert, war fast fertig und steckte gerade in einer Unternehmensberatung fest, von der ich gehofft hatte, sie sei das Puzzleteil, das mein Leben komplett machen würde. Dass ich den lieben langen Tag Excel Tabellen ausfüllen und Power Point Präsentationen zurechtrücken würde, hatte mir keiner verraten. Kurz gesagt, ich war am Boden zerstört. Hatte ich doch all meine Hoffnung auf diesen Weg, meine Karriere gelegt. Und nun? Das Café am Rande der Welt bzw. John hat mich in diesem Moment abgeholt. Wie vermutlich viele andere LeserInnen, denen es ähnlich ging oder geht auch. Es passt zu unserer heutigen Zeit. Wie die Faust aufs Auge.
Denn wir leben in einer Welt, in der es scheinbar keine Grenzen gibt, die es nicht zu Überwinden gilt. Nichts ist unmöglich! Geht nicht, gibt’s nicht! Just do it! No excuses! Eine jede und ein jeder von uns trägt heute die Verantwortung für das Gelingen oder eben auch Nicht-Gelingen des eigenen Lebens. Getreu nach dem Motto: „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“. Eine Erwartung, der nachzukommen vielen von uns nicht nur nicht gelingt, sondern auch eine, die im schlimmsten Falle krank macht. Können wir uns doch permanent durch die Sozialen Medien mit anderen vergleichen und wissen genau, was wir alles noch nicht erreicht haben. Ich mag nicht behaupten, dass die Zunahme an Burnouts oder auch Depressionen alleine aus diesem Leistung- und Effizienzdruck heraus resultiert, aber es ist vermutlich nicht ganz davon losgelöst
Wenn ich so darüber nachdenke, dann taucht da ein inneres Bild in meinem Kopf auf. Die vermeintliche Freiheit der Moderne, die sich in einen gläsernen Käfig verwandelt. Durch dessen Gitterstäbe hindurch wir stetig einen Blick auf die uns noch nicht erreichte Welt erhaschen können. Die uns so begehrenswert scheint mit all ihren Möglichkeiten der Selbstentfaltung und -verwirklichung. Der Soziologe Hartmut Rosa spricht in seinem Buch „Unverfügbarkeit“, das ich erst kürzlich gelesen habe, davon, dass der moderne Mensch unablässig versucht, die Welt in Reichweite zu bringen. Das Unverfügbare verfügbar zu machen, indem er es sich aneignet. Seine These ist allerdings, dass uns dadurch gerade die Essenz der Dinge verlorengeht. Sie werden stumm und fremd. Denn Lebendigkeit kann nur entstehen, wenn wir das Unverfügbare als solches akzeptieren.
Rosa stellt vor allem auch die Selbstoptimierung in Frage, die sich gefühlt durch alle Lebensbereiche zieht. Der Fitnesstracker, die To-Do-Listen, der Achtsamkeits-Workshop, das Paarcoaching. Überall soll das eigene Leben dahingehend optimiert werden, das Beste aus sich herauszuholen, um zur besten Version seiner Selbst zu werden. So wird es uns ja auch in vielen Selbsthilfe Ratgebern und den Medien propagiert. Und nach diesem Mantra habe auch ich zugegebenermaßen selbst einige Zeit gelebt. Von der durchgetakteten Morgenroutine, die schon um 5 Uhr mit Yoga begonnen hat, den Persönlichkeitsenwicklungs-Seminaren und absolvieren Coaching Programmen. Ich habe da auf jeden Fall rückblickend betrachtet, einiges mitgenommen. Was auch nicht alles vollkommen verkehrt war oder ich mich dafür nun ewig grämen müsste. Man lernt schließlich nie aus und am nachhaltigsten meistens aus den eigenen Erfahrungen.
Was ich und, soweit ich Hartmut Rosa verstanden habe, jedenfalls damit nicht behaupten möchten, ist, dass an dem Wunsch, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen und sich weiterzuentwickeln, grundsätzlich etwas verkehrt sei. Es ist schließlich ein menschliches Grundbedürfnis, zu Lernen und Neues zu erkunden. Aber aus meiner heutigen Sichtweise, besteht eben ein großer Unterschied zwischen der Erfahrung von Selbstwirksamkeit und einer unterschwellig auf Effizienz getrimmten Persönlichkeitsentwicklung. Die uns suggeriert, wir müssen noch achtsamer, noch gelassener, noch glücklicher und was nicht alles werden. Wir müssen unbedingt unser eigenes Ding machen. Unsere Leidenschaft finden und zum Beruf machen. Und ja, auch ich habe daran einmal geglaubt. Dass, indem wir uns selbst verwirklichen, aus dem Hamsterrad ausstiegen, wie John aus dem Buch, wir darin Erfüllung finden. Bis zu einem bestimmten Grad mag das auch stimmen. Jedoch glaube ich, dass eben genau diese Dynamik der Individualisierung und ein solcher Selbstverwirklichungs-Imperativ sogar Gegenteiliges bewirken können.
Die (vielleicht zum Teil sogar gut gemeinte) Motivation geht dann schnell nach hinten los. Wir fühlen uns unter Druck gesetzt, immer noch mehr rausholen zu müssen. Und, wer in diesem Rennen bestehen will, muss sich vor allem als flexibel und stressresistent erweisen.
So eine Entwicklung führt dazu, dass wir eine Art neoliberale Moral verinnerlichen: „Sei aktiv und selbstdiszipliniert! Denke unternehmerisch! Finde Deine Defizite! Optimiere Dich! Und besonders anschaulich wird das, wie ich finde, wenn man sich anschaut, wie groß das Bedürfnis nach Wundergeschichten ist. Damit meine ich Geschichten, die besonders in den sozialen Medien oder in der Werbung erzählt werden, in denen sich Menschen aus schwierigen Umständen aus eigener Kraft wieder heraus gekämpft haben. Indem sie sich selber optimiert und damit mainstream-fähig gemacht haben. „Wie ich in 7 Tage 30 Kilo abgenommen habe“, „Wie ich über Nacht reich geworden bin“. Und die Krönung des ganzen besteht darin, die eigene soziale Selbstdarstellung ökonomisierend, dies nutzen, um andere zu “motivieren”, es einem gleichzutun. Gar nicht mal unbedingt aus niederen Beweggründen. Da können ja durchaus auch positive Absichten hinter stehen, denn nicht jeder vermeintliche YouTube Coach möchte seinem Publikum das Geld aus der Tasche ziehen.
Nichtsdestotrotz ist es irgendwie befremdlich, wenn man länger darüber nachdenkt. Ich habe mir mal vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ich meine persönliche Tiefphase, versucht hätte, zu verkaufen. „Wie du in nur 5 Jahren deine Magersucht besiegst.“ Hmm, ich glaube, das hätte nicht funktioniert. Zumindest nicht, wenn man den Prozess transparent macht und die wahren Struggle offenlegt und nicht nur die Heldengeschichte erzählt. Und ganz ehrlich, das hat etwas Perverses an sich. Seine vulnerabelsten Momente im Leben zu vermarkten und sich damit selbst zum Produkt zu machen. Ich glaube nicht, dass viele bereit wären dies zu tun, wenn es nicht den entsprechenden Markt dafür gäbe. Und, bevor ich falsch verstanden werde, gemeint ist damit natürlich nicht, dass wir einander nicht helfen sollten. Unsere Sorgen und Ängste im vertrauten Kreis zu teilen, um sich verstanden zu fühlen, ist absolut menschlich. Diese allerdings zum Produkt zu machen, scheint eher ein Phänomen zu sein, dass durch die wirtschaftliche Durchdringung fast all unserer Lebensbereiche, entstanden ist. Überall gibt es Märkte, die wir erschließen und mit Hartmut Rosa gesprochen, verfügbar machen können. Everything is possible. Ähnlich, wie im amerikanischen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär.
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Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass wir Menschen auf immer mehr Hochzeiten gleichzeitig tanzen und uns bloß auf nichts mehr festlegen müssen. Denn man könnte ja etwas verpassen. Und so erwische auch ich mich permanent dabei. Sei es, dass ich beim Frühstück nebenbei meine Emails checke oder dauernd meine Entscheidungen wieder verwerfe.
Der Soziologe Niklas Luhmann hat das „Funktionale Differenzierung“ genannt, was meint, dass unsere Gesellschaft komplexer und dadurch auch komplizierter geworden ist. Auf dem Arbeitsmarkt erwartet man von uns Flexibilität. Familie und Beruf müssen natürlich auch miteinander vereinbar sein. Und auch soziale Rollenerwartungen werden ambivalenter, je mehr kollektive gesellschaftliche Erwartungen an Einfluss verlieren. Was natürlich grundsätzlich nichts schlechtes sein muss. Nur, wo wir als Einzelne mehr entscheiden, da gibt es zwar mehr individuelle Freiheit, aber eben auch weniger Berechenbarkeit und mehr Ungewissheit. Irgendwie ist halt nichts mehr so richtig klar. Und das einfach mit einer generellen Überforderung der Menschen mit der Moderne abzutun, weil die angeblich so ist, wie sie ist und man hat sich dem eben anzupassen, halte ich für zu kurz gegriffen.
Die Freiheit, die wir, wenn wir von globalen Norden sprechen, heute haben, vollkommen zu verteufeln, ist natürlich auch nicht die Lösung. Aber ich glaube, dass es wichtig ist, sich der systemimmanenten Dynamiken bewusst zu werden. Auch hier, finde ich, trifft es Hartmut Rosa auf den Punkt, mit einem gedanklichen Bild, das er malt. Und zwar vergleicht er den Umstand, dass wir uns ständig optimieren müssen, bloß um unsere Position zu halten, mit dem Gefühl, gegen abwärts fahrende Rolltreppen anzulaufen. Ich wette, das hast du auch schon mal ausprobiert. Das erklärt auch, weshalb es zu einem Wagnis wird, sich wirklich auf etwas einzulassen, weil man nie weiß, wie lange man das noch macht. Und, je größer die soziale Unsicherheit in einer Gesellschaft wird, desto größer wird die Angst, nach unten zu fallen. Also sind wir gezwungen immer weiter zu laufen. Und zu laufen und zu laufen und zu laufen und zu laufen.
Was dabei allerdings verloren geht, ist die Resonanz. Weil wir mit nichts und niemandem wirklich mehr in Berührung kommen. Weil alles nur noch an uns vorbei rauscht. Wie in einem fahrenden ICE aus dessen Fenster wir blicken und die Landschaften an uns nur noch vorbeiziehen sehen. Leicht verschwommen und nicht wirklich greifbar.
Resonanz tritt laut Rosa erst ein, wenn wir uns verletzlich machen, wenn wir uns zur Welt hin öffnen. Die Bereitschaft, uns zu öffnen, setzt allerdings Angstfreiheit und eine Vertrauensbeziehung jenseits der Steigerungs- und Konkurrenzlogik voraus. Wir müssen das Gefühl haben, uns in gewisser Weise auch mal fallen lassen zu können. Weil wir nicht nur auf uns alleine gestellt sind, sondern aufgefangen werden von einem soziale Netz, das früher die Gemeinschaft dargestellt hat. Die heute aber in vielerlei Hinsicht wegbröckelt.
Wenn ich durch Hamburg laufe, wo ich wohne und das geschäftige Treiben beobachte, dann erscheint mir das alles manchmal ziemlich absurd. Wie wir alle von A nach B eilen, als käme es nur auf uns an. Mit welcher Wichtigkeit und Sorgfalt wir unsere To-Dos erledigen, unsere wichtigen Calls führen, um dann am Abend alleine in einer viel zu großen Wohnung an einem Glas Rotwein zu nippen. Das ist natürlich etwas überspitzt. Aber, was ich damit sagen will ist, dass ich glaube – nein nicht nur glaube, sondern auch selber spüre, dass der Trend der Individualisierung uns nicht zwangsläufig glücklicher macht. Immer mehr Menschen fühlen sich einsam. Egal ob alt oder jung. Weil wir keine Zeit mehr haben, uns zu begegnen. Außer im Internet, wo man sich traut seine Ängste auszusprechen, weil es eine gewisse Anonymität wahrt.
Leben gelingt allerdings dort, schreibt Rosa, wo ich Zeit finde, mir einen Weltausschnitt anzuverwandeln, wo ich einerseits von außen berührt werde und andererseits von innen her Selbstwirksamkeit entfalte. Wo wir von einem Anderen affiziert werden und wo wir die Fähigkeit ausbilden, eine andere Stimme zu hören.
Das heißt, „Selbstentfaltung“ hat nicht nur eine individuelle, sondern auch eine intersubjektive, gemeinschaftliche Dimension. Das unterscheidet die Selbstentfaltung von der Selbstverwirklichung, die auch auf Kosten anderer denkbar ist. Stattdessen entsteht eine Art positive Rückkopplung: Indem unser Bestreben sich darauf richtet, dass andere sich ebenfalls entfalten können, damit ich mich entfalten kann. Insofern ist die Selbstentfaltung des Einzelnen die unmittelbare Bedingung für die Entfaltung aller – und umgekehrt. Selbstentfaltung wird nicht auf „jede*r-macht-sein-Ding“ reduziert, sondern stellt die gemeinsame Selbstorganisation und die gleichberechtigte Gestaltung des Zusammenlebens in den Mittelpunkt. Die gesellschaftliche Dimension der Selbstentfaltung liegt in der gegenseitigen Abhängigkeit der eigenen Entfaltung von der Entfaltung der anderen.
Daher glaube ich auch, dass Menschen zur selbstbewussten Teilhabe an Kultur und demokratischer Gesellschaft zu ermutigen und zu befähigen, ein ganz entscheidendes Element von Freiheit, vielleicht sogar eine ihrer Voraussetzungen ist. Hinzu kommt hoffentlich die positive Erfahrung von Solidarität, die mir eine wesentliche Bedingung dafür zu sein scheint, dass Menschen eine andere Gesellschaft überhaupt für möglich erachten und den Mut aufbringen, sich für entsprechende Veränderungen einzusetzen. Gerade, um globale Herausforderungen, wie die Klimakrise und soziale Ungleichheiten zu meistern, braucht es, in meinen Augen, eine Alternative zum neoliberalen Paradigma, dass uns zwar Freiheit verspricht, aber im Kern viele einsame und sinnentleerte EinzelkämperInnen produziert. Zumindest ist das ein Gefühl, das mich immer mehr beschleicht. Aus meiner eigenen subjektiven Erfahrung und vielen Gesprächen heraus.
Eine konkrete Lösung oder einen 3-Schritte-Plan möchte ich an dieser Stelle gar nicht anbieten. Darum geht es mir nicht. Vielmehr ist es einfach mein Wunsch, meine Gedanken mit dir zu teilen. Die vielleicht mit dir räsonieren oder auch nicht. Aber zumindest einen Prozess in Gang bringen. Insofern freue ich mich auch immer, wenn ich Post von HörerInnen erhalte, die ihre Gedanken mit mir teilen.
Ich möchte mich an dieser Stelle fürs Zuhören bei dir bedanken. Wenn die Folge dir gefallen hat, teile sie gerne mit anderen Menschen. Und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn auch du Mitglied wirst und damit einen Sinneswandel möglich machst. Alle Infos dazu in den Shownotes und auf meiner Website www.marilenaberends.de/podcast.
Ansonsten freue ich mich, wenn wir uns bald Wiederhören. Bei Sinneswandel, dem Podcast für persönliche und gesellschaftliche Transformation.