Wir alle tun es, haben es seit jeher getan. Als Kinder, wie als Erwachsene – selbst Tiere tun es: wir alle spielen. Aber wozu eigentlich? Nicht nur, um uns die Zeit zu vertreiben, wenn es nach dem Kulturhistoriker Johan Huizinga geht. Spielen ist Weltzugang. Und doch gilt das “Daddeln” nicht selten als sinnloser Zeitvertreib. Außer, wer aus dem Spiel Kapital schlägt, ob als Fußballprofi, Schachmeister*in oder Online-Gamer*in. Aber ist das dann überhaupt noch ein Spiel? Zeichnet das Spiel nicht gerade seine Absichtslosigkeit aus? In der Hoffnung, eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, hat sich Marilena mit Dominik Erhard, Redakteur beim Philosophie Magazin, getroffen.
Shownotes:
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► Philosophie Magazin.
► Johan Huizinga: “Homo Ludens – Vom Ursprung der Kultur im Spiel” (1938).
► Friedrich Schiller “Über die ästhetische Erziehung des Menschen” (1795).
► Institut für Ludologie an der design akademie Berlin.
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