Mein heutiger Gast ist nicht nur der Überzeugung, dass unser derzeitiges Wirtschaftssystem als auch die Art und Weise, wie wir Wirtschaft lehren und denken, krank ist, sondern zudem uns Menschen und den Planeten krank machen. Darum benötigt es ihm zufolge eine Revolution der Wirtschaftswissenschaft. Wozu er auch in seinem erst kürzlich erschienenen Buch „This is not economy“, aufruft. Christian Felber, von dem hier die Rede ist, kritisiert die Wirtschaft allerdings nicht nur in seinen Büchern. Als Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie und Gründungsmitglied von Attac Österreich, setzt er sich auch selbst aktiv für die Umsetzung seiner Forderungen ein. Wie die Abschaffung der Sichtweise auf den Mensch als Homo oeconomicus, die Verantwortungsübernahme von Unternehmen für Mensch und Natur und damit eine Wirtschaft, die dem Gemeinwohl dient, anstatt es zunehmend zu zerstören. Ob und wie eine solche Revolution gelingen kann, das wollte ich von Christian Felber erfahren und habe mich zu diesem Zweck mit ihm in Hamburg getroffen.
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- Lesenswert: Christian Felbers aktuelles Buch This is not economy: Aufruf zur Revolution der Wirtschaftswissenschaft
- Mehr Informationen zu Christian Felber, als auch zur Gemeinwohlökonimie erhältst du auf seiner Website
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