Dominik Bloh: Wohnen, ein Menschenrecht?!

von Ricarda Manth

“Wir bleiben Zuhause” – dies war und scheint nach wie vor der Appell der Stunde zu sein. Ein Zeichen der Solidarität. Zum Schutz, nicht nur des eigenen Lebens, sondern auch der anderen. So richtig diese Schutzmaßnahme zur Kontaktvermeidung auch ist, scheint sie eines nicht mitbedacht zu haben: Was ist mit jenen, die kein Zuhause ihr Eigen nennen können? 542.000 Menschen waren in Deutschland nach Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. 2018 wohnungslos. Welch Hohn schwingt plötzlich in dem Satz mit, “Wir bleiben Zuhause”. Sie leben im wahrsten Sinne am Rande der Gesellschaft – unsichtbar, bestätigt auch Dominik Bloh, der selbst lange Zeit auf der Straße lebte. Heute betreibt er “GoBanyo”, einen Duschbus für Wohnungslose in Hamburg.

Shownotes:
► Unterstützt den Duschbus GoBanyo.
► Auch die Kampagne #wärmegeben der Hamburger Initiative Hanseatic Help braucht Hilfe.
► Bei der Caritas finden Betroffene von Wohnungslosigkeit Hilfe sowie ehrenamtlich Helfende Einsatzmöglichkeiten.

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