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Kultur

Eva Biringer: Wie wurdest du [un]abhängig vom Alkohol?

von Marilena 20. Dezember 2022

Alkohol ist längst nicht mehr nur “Männersache”. Die Zahl trinkender Frauen, im Vergleich zu Männern, steigt seit 1980 immer weiter an. Und das nicht ohne Grund, sagt Autorin und Food-Journalistin Eva Biringer. Sie war selbst abhängig und schreibt in ihrem Buch “Unabhängig: Vom Trinken und Loslassen” davon, warum Alkohol ausgerechnet auf junge, emanzipierte Frauen eine so starke Anziehung ausübt. Heute ist Eva unabhängig und sagt, dass sei die beste Entscheidung ihres Lebens gewesen. Denn nüchtern sei sie nicht nur glücklicher, sondern auch eine “bessere Feministin”. Was Eva Biringer der Alkohol damals gegeben und wie sie sich von ihm gelöst hat, darüber spricht sie mit Marilena Berends.

Shownotes:

Macht (einen) Sinneswandel möglich, indem ihr Fördermitglieder werdet. Finanziell unterstützen könnt ihr uns auch via PayPal oder per Überweisung an DE95110101002967798319. Danke.

► Eva Biringer
► “Unabhängig. Vom Trinken und Loslassen”. Harper Collins, 2021. 
► Eva auf Instagram.

✉ redaktion@sinneswandel.art
► sinneswandel.art

Transkript:

Hallo und herzlich willkommen im Sinneswandel Podcast. Mein Name ist Marilena Berends und ich freue mich, euch in der heutigen Episode zu begrüßen.

Die Tage zwischen den Jahren – eigentlich ein Dauerrausch: Hier ein Glühwein, da ein Sekt auf der Weihnachtsfeier, natürlich literweise Wein beim Familienessen, das nüchtern kaum erträglich wäre. Und das Grand Final des Rausches bildet natürlich Silvester. Spätestens, wenn das erste Mal “Dinner for One” im Fernsehen läuft, empfiehlt es sich nicht mehr nüchtern zu sein.

Ein Leben ohne Alkohol, fast unvorstellbar. Irgendwie gehört er einfach dazu. Er ist überall. Beim Essen, beim Feiern, beim Sport – es gibt immer einen Grund zum Trinken. Und irgendwie tun es ja auch alle. Wer trinkt, ist normal, wer es nicht gut und nicht gerade schwanger ist, macht sich verdächtig. Oder gilt mindestens als Spaßbremse. Dazu kommt, dass Alkohol heute längst nicht mehr nur “Männersache” ist. Tatsächlich steigt die Zahl trinkender Frauen, im Vergleich zu Männern, seit 1980 immer weiter an. Und das nicht ohne Grund, sagt Eva Biringer. Die Autorin und Food-Journalistin war selbst abhängig – vom Alkohol. In ihrem Buch “Unabhängig: Vom Trinken und Loslassen” schreibt sie darüber, warum Alkohol ausgerechnet auf junge, emanzipierte Frauen eine so starke Verführung ausübt. Und darüber, weshalb Trinken heute sogar als Emanzipation gefeiert wird. Eva ist heute unabhängig und sagt, dass sei die beste Entscheidung ihres Lebens gewesen. Denn nüchtern sei sie nicht nur glücklicher und gesünder, sondern auch eine “bessere Feministin”. Was ihr der Alkohol damals gegeben hat und wie sie sich von ihm gelöst hat, das hat mir Eva im Gespräch erzählt. Und falls ihr nach dem Podcast ihre ganze Geschichte erfahren wollt, könnt ihr das in ihrem Buch, von dem wir unter allen, die Sinneswandel auf Steady supporten, ein Exemplar verlosen. Wie ihr teilnehmt, steht in den Shownotes. Jetzt erstmal viel Freude beim Zuhören! 

[Gespräch]

Outro

Vielen Dank auch an euch fürs Zuhören. Wenn euch das Gespräch mit Eva gefallen hat, teilt es gerne mit Freunden. Und ihr wisst, dieser Podcast wäre nicht möglich, wenn es nicht ein paar Menschen da draußen gäbe, die mich dabei unterstützen. Danke an alle, die das bereits, zum Teil seit Jahren, tun. Das bedeutet mir wirklich viel und ich freue mich natürlich, wenn es mehr werden, damit ich den Sinneswandel Podcast auch weiterhin produzieren kann. Supporten könnt ihr mich ganz einfach via Steady oder indem ihr mir unter Paypal.me/Sinneswandelpodcast einen freien Betrag da lasst. Das geht auch schon ab einem Euro und steht noch mal in den Shownotes.

20. Dezember 2022

Pheline Roggan: [Wie] geht Grünes Drehen?

von Marilena 10. November 2022

Film ist Unterhaltung. Aber nicht nur. Jeder Film(-dreh) verbraucht CO2-Emissionen. In der Produktion und natürlich auch beim Streamen. Und zwar nicht gerade wenig. Wenn die Filmindustrie zukunftsfähig werden will, muss sie sich also wandeln. Und das tut sie bereits! Wo und wie genau, darüber habe ich mit Schauspielerin und Changemakers.Film-Gründerin Pheline Roggan (Jerks) gesprochen.

Shownotes:

Macht (einen) Sinneswandel möglich, indem ihr Fördermitglieder werdet. Finanziell unterstützen könnt ihr uns auch via PayPal oder per Überweisung an DE95110101002967798319. Danke.

► Pheline Roggan auf Instagram
► Changemakers.Film
► Arbeitskreis Green Shooting
► Bundesregierung: “Mehr Nachhaltigkeit in der Filmwirtschaft”.
► Green-Shooting-Ergebnisbericht: Tatort “Fünf Minuten Himmel”.
► BAFTA (2012): albert year one report – “carbon footprinting the TV industry”
►Southern California Environmental Report Car (2006).
►Studie „Shift Project“ (2019): “The unsustainable use of online video” 
►Studie Umweltbundesamt (2020): “Video-Streaming: Art der Datenübertragung entscheidend für Klimabilanz”
►ARD PlanetB (2021): “Netflix: Zerstört Streaming das Klima?”

✉ redaktion@sinneswandel.art
► sinneswandel.art

Transkript:

Hallo und herzlich willkommen im Sinneswandel Podcast. Mein Name ist Marilena Berends und ich freue mich, euch in der heutigen Episode zu begrüßen.

Der Tatort, für viele Deutsche ein allsonntägliches Ritual. Ein bisschen Spannung oder auch Entspannung, bevor der Montag vor der Tür steht. Ich gebe zu, ich gehöre auch – rein aus Routine versteht sich – zu diesen Menschen, die Sonntags pünktlich um 20:15 Uhr auf der Couch sitzen. Endlich muss ich mich mal nicht entscheiden, welchen Film ich heute Abend streamen will. Herrlich, einfach den Kopf abschalten, die Verantwortung abgeben. 

Aber Moment mal, vielleicht nicht ganz! Denn wusstet ihr, dass eine Tatort-Produktion durchschnittlich rund 100 Tonnen CO2 freisetzt?! Zum Vergleich, das sind ca. 300 Quadratmeter arktisches Eis, das schmilzt. Oder auch die Menge CO2, die rund 15 Deutsche pro Jahr erzeugen. Gar nicht mal so wenig. Noch krasser wird es sogar, wenn wir nach Hollywood schauen: Eine Blockbuster Produktion kommt da schon mal auf knapp 10.000 Tonnen CO2. Das ist sogar weitaus mehr, als 1.000 Haushalte in Deutschland pro Jahr verbrauchen. Und wenn ihr jetzt denkt: Tja, dann muss sich die Filmindustrie eben ändern!, dann habt ihr natürlich Recht. Aber wir, als Publikum, sind natürlich auch nicht aus dem Schneider, wenn man bedenkt, dass allein eine Stunde Streaming so viele Emissionen verursacht, wie eine Autofahrt von rund 12 Kilometern.

Ja, Film ist Unterhaltung. Film ist aber eben auch ein “Klimakiller”. Film ist aber auch Kunst. Film ist Protest. Und Film kann auch anders – wenn er will. Und das tut er. Oder vielmehr sie.

Schauspielerin Pheline Roggan, ihr kennt sie bestimmt aus der Serie “Jerks”, ist eine von ihnen. Eine, die keine Lust mehr hat, die Dinge nur deshalb so zu machen, weil man sie schon immer so gemacht hat. Denn es geht schließlich auch anders. Deshalb hat sie mit Kolleg*innen die Initiative Changemakers.Film für “Grünes Drehen” gestartet, um im wahrsten Sinne des Wortes frischen Wind in die Branche zu bringen. Denn allein durch die Nutzung von Ökostrom lassen sich auf einen Schlag bis zu 90% CO2 einsparen.

Es klingt erstmal alles so einfach oder zumindest ganz logisch, wie jetzt die nächsten Schritte hin zum “Grünen Drehen” aussehen müssten. Aber ganz so einfach ist es dann doch meistens nicht. Wandel braucht Zeit. Zeit, die wir eigentlich nicht haben. Warum es sich aber dennoch lohnt, für einen Wandel zu kämpfen, darüber habe ich mich mit Pheline Roggan unterhalten. Hört selbst!

…

Vielen Dank auch an euch fürs Zuhören. Wenn euch das Gespräch mit Pheline gefallen hat, teilt es gerne. Außerdem freue ich mich, wenn ihr Sinneswandel und damit meine Arbeit finanziell unterstützen wollt und könnt. Dann kann ich auch eher auf Werbung verzichten. Das geht ganz einfach auf Steady oder via Paypal.me/Sinneswandelpodcast. Das steht aber auch alles noch mal in den Shownotes. Da findet ihr auch alle Infos und Quellen zur Folge. Das war’s von mir! Danke und bis zum nächsten Mal im Sinneswandel Podcast.

10. November 2022

Zukunftsfähiges Feiern, geht das?

von Marilena 21. April 2022

Allein an einem einzigen Wochenende verbraucht ein kleiner Berliner Club so viel Strom wie ein Single-Haushalt in einem ganzen Jahr. Auch beim Feiern entstehen Co2-Emissionen – die lassen sich nicht einfach Wegtanzen. Wie kann daher zukunftsfähiges Feiern aussehen, das nicht die planetaren Grenzen sprengt, ohne, dass dabei der Spaßfaktor flöten geht? Ganz einfach, indem wir Feiern, als gäbe es ein Morgen! Der Überzeugung ist jedenfalls Konstanze Meyer, Projektleiterin von Clubtopian – eine Initiative für “grüne Clubkultur”, die sich für einen nachhaltigen Wandel der Clubsszene einsetzt. Denn die hat auch einen Impact und vor allem kreatives Potential – um Impulse für ein Umdenken in der Veranstaltungsbranche, aber auch darüber hinaus, zu setzen.

Shownotes:

Macht (einen) Sinneswandel möglich, indem ihr Fördermitglieder werdet. Finanziell unterstützen könnt ihr uns auch via PayPal oder per Überweisung an DE95110101002967798319. Danke.

Anzeige: Mit dem Code “Sinneswandel“ erhaltet ihr von DillySocks 15% Rabatt (exkl. Versand) – hier könnt ihr direkt bestellen.

► Mehr zur Initiative Clubtopia und dem Verein clubliebe e.V.
► Zukunft feiern, als gäbe es ein Morgen!
► Der Code of Conduct für eine nachhaltige Clubkultur.
►Der Green Club Guide von Clubtopia steht kostenlos als Open Source zur Verfügung.
► Die Nachhaltigkeits-Checkliste für die Club-Wiedereröffnung findet ihr hier.

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21. April 2022

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